Brian Eichner, der ehemalige Navigator auf einem Schiff, hatte nie geplant, in der Kampfmittelräumbranche zu arbeiten. Vielmehr führte ihn seine Ausbildung als Vermesser zunächst zu einem Öffentlich bestellten Vermessungsingenieur (ÖbVI). Hier war er viele Jahre als Fachkraft für Auswertungen und Vermessungen tätig. Parallel baute er seine Selbständigkeit als IT-Supporter auf.

2017 machte Brians Opa ihn auf eine Stellenanzeige von SafeLane aufmerksam. Brian bewarb sich und entdeckte eine neue Branche. Die Arbeit der Kampfmittelräumspezialisten faszinierte ihn: ihr professioneller Umgang mit explosivem Material, ihr Beitrag zum Schutz von Mensch und Umwelt und nicht zuletzt die Möglichkeit, sein Know-how aus Vermessungsbranche und IT einzubringen, um Kampfmittelräummaßnahmen genauer zu planen und effizienter durchzuführen.

Vermessung braucht IT

Wie eng moderne Vermessung und IT miteinander verbunden sind, zeigte sich auch bei Brian. Kurz nach seinem Einstieg wurde er zum IT-Leiter ernannt. Gleichzeitig war er für die Vermessungsabteilung verantwortlich und arbeitete eng an vielen Projekten mit  —  schließlich müssen alle Räume und Störquellen präzise eingemessen werden.

Einarbeitung in die Kampfmittelräumung

Mithilfe von Schulungen und Training on the Job eignete sich Brian über die Jahre das Know-how für die Analyse und Beseitigung von Kampfmittelrisiken sowie die Projektsteuerung an, mit dem er auch Kunden überzeugen konnte. Der zweifache Vater lernte die internen Strukturen, die Prozesse und am wichtigsten: die Menschen bei uns kennen.  

Erfolgsbeispiel interner Entwicklung

All das bildete die Basis für die Entscheidung, ihn zum Bereichsleiter Berlin/Brandenburg zu befördern. „Brian hat in den letzten Jahren immer wieder gezeigt, dass er in der Lage ist, Projekte zu leiten, Teams zu führen und auch schwere Aufgaben zur Zufriedenheit unserer Kunden und uns zu lösen. Insbesondere seinen respektvollen und inspirierenden Umgang mit den Kolleg*innen schätze ich sehr. Deshalb freue ich mich sehr, dass er unser Angebot angenommen hat, die Verantwortung für den für uns sehr wichtigen Bereich Berlin/Brandenburg zu übernehmen“, erklärt Steffen Edinger, Geschäftsführer von SafeLane Deutschland.

Manuela Gärtner, Leiterin Personalwesen, ergänzt: „Brians Werdegang ist ein Musterbeispiel für die Karriereoptionen bei SafeLane: Wo immer wir Potenzial und Bereitschaft sehen, fördern wir gezielt die Entwicklung unserer Mitarbeiter*innen, sodass wir zentrale Führungspositionen aus den eigenen Reihen besetzen können."

Freude an der Herausforderung

Als Bereichsleiter koordiniert Brian nun die Projekte in der am stärksten von Kampfmittelrisiken betroffenen Region in Deutschland. „Der neue Job ist eine große Herausforderung. Aber ich liebe Herausforderungen und kann mich voll auf meine Kolleg*innen auf den Räumstellen verlassen. Mir selbst bietet die Position die Möglichkeit, meine Führungsfähigkeiten zu verbessern und meine Erfahrung in Vermessung und IT einzusetzen. Vor allem jedoch freue ich mich darüber, einen nachhaltigen Beitrag zur Sicherheit der Gesellschaft – und damit ja auch meiner eigenen Familie – zu leisten.“