Denny Albrecht: die nächste Herausforderung, bitte!

Die Begeisterung für Computer und Datenverarbeitung weckte 2006 ein Nachbar, der Informatik studierte: „Wir haben auf dem Hof ein PC-Gehäuse aus Plexiglas gebaut. Das war sicher der Startschuss.“

Der Sport begleitet Denny seit der Grundschule: „Ich habe zunächst viele Jahre Handball gespielt und bin dann auf Individualsportarten wie Mountainbike, Rennrad und das Laufen gekommen.“ 2015 lief er seinen ersten Marathon in Budapest. „Dieses Gefühl, wenn du nach vielen Jahren Training für diesen einen Tag und mehr als 20 Halbmarathons in ganz Europa dein Ziel wirklich erreichst, das ist einzigartig“, sagt der 33-Jährige.

die Denny musste aber auch lernen, wie wichtig es ist, Maß zu halten: „2016 wurde mir der viele Sport zum Verhängnis. Ermüdungsbruch im rechten Mittelfuß.“ Denny musste pausieren und haderte mit der Motivation, doch die Faszination Sport blieb – und ließ Motivation zurückkehren. „Ich habe als Lauftrainer des Potsdamer Laufclubs meine Erfahrungen weitergegeben und laufe nun wieder Strecken bis zur Distanz Halbmarathon“, sagt Denny.

Öffentlichkeitsarbeit bei der Bundeswehr

Bei der Bundeswehr konnte Denny seiner Begeisterung für IT-Themen nachgehen. „Ich habe mehr als sieben Jahre Dienst im Presse- und Informationszentrum des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr geleistet. Dort haben wir hinter den Kulissen viel organisiert, insbesondere Großveranstaltungen für regionale und internationale Prominenz aus Politik, Wirtschaft, Militär und anderen Organisationen.“

Ein Erfolgsfaktor dort war die Verwaltung. „Über die Jahre“, berichtet Denny, „habe ich mir großes Know-how für Office-Anwendungen angeeignet. Auch im Rahmen der Digitalisierung und Umstrukturierung, Verbesserung von Prozessen und der gemeinschaftlichen Arbeit an Großprojekten habe ich viel Wissen aufgebaut.“

Planänderung durch Covid-19

Nach der Zeit bei der Bundeswehr sollte sein Weg 2020 eigentlich zur Landespolizei gehen. Vor dem Hintergrund der damaligen Covid-10-Pandemie: entschied sich Denny jedoch, in den Reservedienst der Bundeswehr zu wechseln, in seiner Dienststelle zu bleiben und sich weiterzubilden – Herausforderung musste auch hier sein: „Über den Berufsförderungsdienst habe ich das SAP-Foundation Level erreicht und mich dann zum SAP-Berater für Human Capital Management weiterbilden lassen.“

Vom Kameraden zum Kollegen

In dieser Zeit entstand der Kontakt zu Mathieu Krause, heute Projektleiter bei SafeLane. „Wir haben im Referat Besucherdienst viele Jahre zusammengearbeitet. Dann verließ Mathieu die Bundeswehr. Anfang Juni 2023 schrieb er mir, dass er bei SafeLane gelandet sei, welche Pläne es dort gäbe und dass er sich freuen würde, die Zusammenarbeit bei SafeLane fortzusetzen.“

Neue berufliche Herausforderung

Wenige Tage später traf sich Denny mit Mathieu auf einen Kaffee – und wurde von Mathieus Begeisterung mitgerissen. „Schon am darauffolgenden Montag habe ich mit Manuela Gärtner, der Leiterin Personalwesen, telefoniert und wurde für den nächsten Tag zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. In einer großen Runde mit dem Geschäftsführer, Steffen Edinger, Manuela Gärtner, dem technischen Leiter, Sjard Stratmann und Brian Eichner, Bereichsleiter Berlin/Brandenburg und damals zusätzlich für den IT-Support zuständig, wurde ich unter die Lupe genommen. Die Herausforderungen, die dort angesprochen wurden, waren genau das, was ich gesucht hatte.“

Nächster Marathon in Vorbereitung

Schon zwei Tage später hatte Denny seinen neuen Arbeitsvertrag in der Tasche. „Es ist eine unglaublich große Chance, sich in diesem Unternehmen unter Beweis zu stellen“, sagt er. Und der Sport? Die Begeisterung ist geblieben, die Motivation wieder da: „Ende Oktober 2023 werde ich beim Halbmarathon in Dresden starten – und hoffe sehr auf einen Startplatz beim Berlin Marathon 2024.“