Evgenij Filkin: ein Leben für die Kampfmittelräumung
Evgenij Filkin hat sein ganzes Berufsleben der Kampfmittelräumung gewidmet und möchte es bei SafeLane beenden.
Alles gut!
Evgenij Filkin ist seit 1983 in Sachen Munition unterwegs. Schon deshalb gibt es wohl nichts, was den 1961 in Saransk (Russland) Geborenen aus der Ruhe bringen würde. Entsprechend antwortet er bei der Frage nach besonderen Funden oder Erlebnissen auch ganz entspannt: „Alles gut, alles ok.“
Zur Kampfmittelbeseitigung gekommen ist Evgenij Filkin im Rahmen seiner Ausbildung an der Artillerie-Militärhochschule Pensa. Als Offizier führte er einen Kampfmittelräumzug und blieb bis 2001 dabei.
Schon bei GRV Luthe angestellt
Nach dem Ende seiner Armeezeit schaute sich Evgenij Filkin nach einer Möglichkeit um, sein Wissen und seine Erfahrung einzubringen – und näher bei seiner Partnerin zu sein. 2002 zog er daher nach Deutschland und war zunächst bei einer Zeitarbeitsfirma beschäftigt.
2008 ging er bei GRV Luthe an Bord – so hieß SafeLane früher – und wurde unter anderem auf dem Luft-Boden-Schießplatz Nordhorn eingesetzt.
Gerne zurückgekehrt
2018 nahm er ein Angebot des Spreewerks an, bis Evgenij Filkin im August 2021 zur jetzigen SafeLane Global GmbH zurückkehrte. „Bei SafeLane sind gute Leute, hier gibt es interessante Arbeit, das Gehalt ist gut, die Kleidung ist gut, und ich kenne natürlich viele. Ein anderes Unternehmen kam für mich nicht infrage.“
Beruf und Berufung
In seinem Beruf fühlt sich Evgenij Filkin weiterhin wohl – und hat auch noch Ziele: So ist es ihm ein Anliegen, seine Erfahrung und sein Wissen weiterzugeben.
„Als Feuerwerker musst du nicht nur dein Fach beherrschen. Es braucht auch die richtige Einstellung: immer volle Konzentration, immer vorsichtig arbeiten, nichts riskieren und alles optimal vorbereiten.“
Erst die Arbeit, dann die Renovierung
Kürzlich haben sich Evgenij Filkin und seine Partnerin ein Haus gekauft. Bis zur Rente ist daran noch einiges zu tun. Umso mehr freut sich Evgenij Filkin über die freien Freitage. Bei SafeLane möchte er bis zur Rente bleiben.
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