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Tobias und Conrad: Werben und geworben werden

Beide Kampfmittelräumarbeiter haben bei SafeLane Deutschland ihren Platz gefunden.

Erst hat ein Verwandter Tobias zu SafeLane geholt, dann hat der seinen Kumpel zu uns geholt. Beide fühlen sich wohl.

Der gebürtige Prenzlauer Tobias Brinkmann wollte in die Fischerei, machte seinen Fischwirt, musste aber nach kurzer Zeit feststellen, dass sich damit nicht ausreichend Geld verdienen lässt. Die Suche nach einem besser bezahlten Beruf brachte Tobias zur Kampfmittelräumung. Zufrieden ist er aber auch in dieser Branche erst, seit ihn ein Verwandter Anfang 2022 zu SafeLane Deutschland geholt hat.

Ehemaligen Kollegen geworben

Mittlerweile hat Tobias seinerseits einen Kumpel mitgebracht: Conrad Behme, ein weiterer Prenzlauer. Der gelernte Mechatroniker sah die Qualität seiner Arbeit durch den hohen Zeitdruck gefährdet. Nach zwei Jahren bei der Bundeswehr ging der 24-Jährige in die Branche der Kampfmittelräumung. Auch er erlebte zunächst viel Frust: herablassende Vorgesetzte, mangelnde Einsatzplanung, ständige Räumstellenwechsel.

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Nachdem Tobias zu SafeLane Deutschland gewechselt war, berichtete er Conrad von seinem neuen Arbeitgeber: mehr Geld, höhere Auslöse, kollegiale Vorgesetzte, lebendige Unternehmenswerte. Im November 2022 entschied sich Conrad, Tobias zu SafeLane zu folgen. Ihr gemeinsames Resümee: „Uns geht es gut hier.“

Ziel: Befähigungsschein nach §20 SprengG

Am Ende ihres Weges sind Tobias und Conrad aber noch lange nicht. Sie wollen beide Feuerwerker werden. Conrad sieht der Herausforderung gelassen entgegen: „Man wächst mit seinen Aufgaben.“ Auch Tobias will verstehen und viel, viel lernen.

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Munitionsfunde motivieren

Bei der Arbeit auf Kampfmittel zu stoßen, ist für beide durchaus ein Motivationsfaktor: „Man will ja auch wissen, wofür man da ist. Ganz abgesehen davon, dass man viel lernt durch die Funde“, meint Tobias. So hat er kürzlich eine Granate gefunden.

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Wenn das Wetter schlecht oder ein Feld massiv belastet ist, kratzt das schon mal an der Laune. Dann freuen sich Conrad und Tobias umso mehr darüber, dass sie immer gemeinsam eingeplant werden. „Wir können uns dann gegenseitig motivieren“, so Conrad.

Einblick in die Vergangenheit

Ehemalige Kriegsschauplätze auf diese Weise kennenzulernen, hält Tobias für wichtig. Sie zeigten die zerstörerische Kraft und die nachhaltige Gefahr, die von Kampfmitteln ausgehe. „Ein ehemaliges Kriegsgebiet zu besuchen, das wäre für manche hilfreich, die das Problem herunterspielen“, meint er.

 

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