Selbstverständlich nachhaltig
Bei SafeLane in Barth ist das Thema Nachhaltigkeit nichts Neues. Die wachsende Nachhaltigkeit sorgt dabei immer wieder für Kosteneinsparungen.
Jede Maßnahme zählt
„Nachhaltigkeit lebt davon, möglichst jeden Schritt unserer Tätigkeit an ihr auszurichten“, sagt Robert Herrnbrodt, Lagerkoordinator und Werkstattleiter von SafeLane Global am Standort Barth.
Mit dem Einsatz von ökologisch abbaubaren Ölen auf dem Wasser ist es daher für ihn nicht getan. Vielmehr zählen auch und gerade scheinbar kleine Maßnahmen: So werden Kartons, die nicht mehr benötigt werden, nicht einfach weggeworfen. Stattdessen gehen sie an einen regionalen Shop, der die Kartons dann für seine Paketsendungen weiterverwendet.
Kleine Defekte zügig reparieren
Ein anderes Beispiel ist die Pflege und regelmäßige Instandsetzung der Geräte: „Bei der jährlichen Wartung unserer Tauchhelme müssen bei einer Revision nicht zwangsläufig alle Teile erneuert werden. Oft reicht es auch aus, diese gründlich zu reinigen. Das spart Geld und Rohstoffe“, sagt Robert Herrnbrodt.
Kontinuierliche Pflege mache sich auch bei den Aufenthaltscontainern auf den Baustellen bezahlt: „Unsere Taucher setzen mit ihren nassen Anzügen gerne mal einen Container unter Wasser. Ein kleines Loch im Fußboden kann da schnell hohe Kosten verursachen. Mit kleinen Reparaturen lassen sich diese Kosten aber vermeiden und die Container dadurch länger nutzen“, erklärt Robert Herrnbrodt.
Fiberscheiben beim Stahlbau
Eine vergleichsweise einfache Maßnahme ist es auch, beim Stahlbau Fiberscheiben statt konventioneller Schleifscheiben zu verwenden. „Die haben eine längere Lebensdauer, bieten eine höhere Abtragungsleistung und produzieren deutlich weniger Müll“, so Robert Herrnbrodt.
Entspanntere Pause und effektivere Arbeit
Aktuell in der Testphase ist ein größerer Schritt Richtung Nachhaltigkeit: Es geht um die Atemluft für die Taucher. Bislang befüllen sich ihre zwei bis drei 50-Liter-Atemluftflaschen auf den Baustellen selbst. Das kostet aber zwischen einer und drei Stunden Arbeitszeit täglich und sorgt während der Pausen für laufenden Kompressorenlärm mit 90 db – so laut wie im Orchestergraben. „Künftig wollen wir unsere Baustellen mit Atemluft-Collis von einem Gas-Lieferanten versorgen lassen, sodass die Pausen ruhiger und wirklich entspannt werden und die Tauchzeit effektiver eingesetzt werden kann.
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