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Kiel frei für erstes Flüssiggas-Tanklagerschiff

SafeLane Deutschland leistet wichtigen Beitrag

Die Bundesregierung will Deutschland unabhängig von russischen Gasimporten machen. Mit dem zum 1. Juni 2022 in Kraft getretenen LNG-Beschleunigungsgesetz soll der Bau von Flüssiggas-Terminals beschleunigt werden.

Das „LNG-Terminal Deutsche Ostsee“ der Deutschen ReGas wurde zum 1. Dezember 2022 fertiggestellt. Am 16. Dezember 2022 machte das erste LNG-Terminalschiff, die Neptune, in Lubmin fest. An diesem innerhalb von nur vier Monaten umgesetzten Projekt beteiligt war auch ein Team von SafeLane Deutschland im Rahmen der Sedimenträumung und Taucherarbeiten.

Hoher Zeitdruck

„So, wie der Beschluss zum Ausbau der LNG-Terminals sehr kurzfristig kam, hatten auch wir nur sehr wenig Vorbereitungs- und Durchführungszeit“, bringt Thomas Kubitz, Bereichsleiter Marine, die größte Herausforderung auf den Punkt.

Maximales Mitarbeiterengagement

„Durch Wochenend- und zum Ende hin sogar Rund-um-die-Uhr-Einsätze haben wir es geschafft, den extrem engen Zeitplan der ReGas einzuhalten, sodass die Hafeneinfahrt pünktlich befahrbar war“, resümiert Robert Herrnbrodt.

Vom Geschäftsführer der Baltic Marine Consult GmbH, Frank Borrmann, der im Auftrag der Deutsche ReGas als Projektüberwacher dabei war, kam anschließend großes Lob: „Ohne Euch hätten wir dieses Projekt nicht stemmen können. Respekt für diese hoch professionelle, konzentrierte und unermüdliche Arbeit. Liebe Grüße und ein riesiges Dankeschön Ihnen und der Crew.“

Dass die Neptune erst am 16. Dezember 2022 am Terminal festmachte, lag an noch ausstehenden Genehmigungen für das Terminal an sich und am ungünstigen Wetter.

In einer ersten Phase sollen etwa 5,2 Mrd. m³ Flüssiggas pro Jahr am LNG-Terminal Deutsche Ostsee anlanden. Ab Sommer 2024 sollen es laut Deutsche ReGas bis zu 14,2 Mrd. m³ Erdgas pro Jahr werden.

 

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